Der genannte Artikel liegt hinter einer Paywall. Vielleicht gibt es irgendwo eine frei zugÀngliche Version.
Cristina Caffarra schreibt in »Digitale SouverĂ€nitĂ€t: Jetzt zĂ€hlt nur noch das Machen!« fĂŒr tagesspiegel.de
Es wird immer offensichtlicher, welchem Irrglauben wir in den vergangenen Jahren aufgesessen sind: Wir haben geglaubt, wenn wir möglichst viel Energie in die Regulierung von Apps und Diensten der Digitalgiganten stecken, wĂŒrde am Ende schon irgendwie eine erfolgreiche europĂ€ische Technologie-Branche herauskommen. Anstatt unsere Kraftanstrengung in den Aufbau eigener Infrastrukturen zu âŠ
Der genannte Artikel liegt hinter einer Paywall. Vielleicht gibt es irgendwo eine frei zugÀngliche Version.
Cristina Caffarra schreibt in »Digitale SouverĂ€nitĂ€t: Jetzt zĂ€hlt nur noch das Machen!« fĂŒr tagesspiegel.de
Es wird immer offensichtlicher, welchem Irrglauben wir in den vergangenen Jahren aufgesessen sind: Wir haben geglaubt, wenn wir möglichst viel Energie in die Regulierung von Apps und Diensten der Digitalgiganten stecken, wĂŒrde am Ende schon irgendwie eine erfolgreiche europĂ€ische Technologie-Branche herauskommen. Anstatt unsere Kraftanstrengung in den Aufbau eigener Infrastrukturen zu stecken, haben wir uns mit Regulierung des E-Commerce und der Suchmaschinen begnĂŒgt. WĂ€hrenddessen haben die von uns regulierten Tech-Konzerne im Hintergrund ihre grenzĂŒberschreitenden Technologien tief in unseren InfrastrukturrĂ€umen verankert.
Die Analyse fĂ€llt ĂŒberzeugend aus und die Aufforderung ist klar formuliert.
Ab jetzt zĂ€hlt deshalb nur noch das Machen: Keine weiteren Positionspapiere, Diskurse und Podiumsdiskussionen mehr ĂŒber unsere Grundfreiheiten und demokratische Steuerung bitte. All diese Dinge verĂ€ndern nichts. Wir mĂŒssen jetzt Angebot und Nachfrage zusammenbringen.