bild: shutterstock/watson
In der Schweiz starben 2023 fast 72’000 Menschen. Auch 2024 waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache – allerdings nicht bei den Männern.
2024 sind 71’942 Personen der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz verstorben, davon 35’214 Männer und 36’728 Frauen. Die altersstandardisierte Sterberate betrug gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) 462,0 Todesfälle pro 100’000 Männer und 329,8 Todesfälle pro 100’000 Frauen. Im Vergleich zu 2023 sank die Sterberate bei den Männern um 2,4 Prozent und bei den Frauen um 1,2 Pr…
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In der Schweiz starben 2023 fast 72’000 Menschen. Auch 2024 waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache – allerdings nicht bei den Männern.
2024 sind 71’942 Personen der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz verstorben, davon 35’214 Männer und 36’728 Frauen. Die altersstandardisierte Sterberate betrug gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) 462,0 Todesfälle pro 100’000 Männer und 329,8 Todesfälle pro 100’000 Frauen. Im Vergleich zu 2023 sank die Sterberate bei den Männern um 2,4 Prozent und bei den Frauen um 1,2 Prozent.
Über ein Viertel der Todesfälle in der Schweizer Wohnbevölkerung sind im vergangenen Jahr auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen gewesen. Bei den Frauen waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 29 Prozent die häufigste Todesursache, gefolgt von Krebserkrankungen mit gut 22 Prozent. Bei den Männern war es umgekehrt: Die meisten Verstorbenen fielen Krebserkrankungen zum Opfer – knapp 28 Prozent, gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 27 Prozent.
Über beide Geschlechter nahm die Sterberate aufgrund von Krebserkrankungen zu, während die Sterberate wegen Herz-Kreislauf-Beschwerden im Vergleich zum Vorjahr abnahm, wie die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) weiter zeigen. Bei den Männern ebenfalls zunehmend waren Todesfälle wegen Demenz.
Abgenommen hat gemäss den Zahlen bei beiden Geschlechtern die Sterberate bei äusseren Todesursachen, darunter Unfälle, Gewalteinwirkungen und Suizide. (pre/sda)
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